Christchurch, Graffitti und Fidji

Eigentlich war Christchurch noch gar nicht auf unserem Reiseplan, da wir den Camper am Ende dort abgeben werden und die Stadt deshalb zum Schluss eingeplant hatten. Aber wir mussten unbedingt unseren Fidji-Aufenthalt klären und haben uns in Christchurch ein Reisebüro ausgeguckt. Zur Erklärung: Als wir im Oktober 2022 die Flüge für unsere Reise gebucht haben, fanden wir es gut am Ende noch eine Woche Fiji einzubauen und das hat ja auch gut geklappt.
Weniger gut geklappt hat allerdings eine passende Unterkunft auf Fidji zu finden. Unser STA-Travel war nicht so "fit in Fiji", schien alles kompliziert und teuer. Wir haben es dann einfach auf Neuseeland vertagt, in der Hoffnung, dass wir dort mit der Nähe zu den Inseln bessere Angebote finden.

Schon mal da, haben wir alles mitgenommen.

Touri-Tram...

...die "Gondola" auf den Hausberg, von dort hinab ins Tal nach Lyttelton gewandert, kleiner Vorort von Christchurch , wo die GP-Sail 2023 stattfand, deren Finale wir mit den Kiwis zusammen auf einer Tribüne vor großer Leinwand verfolgt haben. Kanada hat am Ende gewonnen und die Kiwis haben trotzdem applaudiert...

Christchurch hat uns wegen der vielen Freiflächen ein Stück weit an Berlin kurz nach der Wende erinnert. Grund für die vielen Freiflächen ist aber das verheerende Erdbeben von 2011, wo viele Gebäude zerstört und 185 Menschen ums Leben kamen. Die Stadtnamen gebende Kirche ist noch immer im Aufbau. Gleichzeitig hatte Christchurch dadurch auch die Chance sich architektonisch neu zu erfinden, was man der Stadt ansieht. Und auch hier wieder: Wandgemälde "ohne Ende".

P.S.: Das mit Fidji hat geklappt.